Dahoam is Dahoam

 

Um dem letztwöchigen Weltschmerz (der durch das Verspeisen von Schoko-Clafoutis zwar gelindert aber halt doch nicht ganz besiegt wurde) zu entkommen habe ich ganz spontan meine sieben Sachen gepackt und bin in die Heimat gedüst- „back to the roots“ quasi. Trotz der letzten Jahre Großstadt bin und bleibe ich im Herzen halt doch ein Landkind. Die dreitägige Auszeit habe ich gebraucht um mit neuer Energie und Motivation (nicht wirklich, aber hey- man darf sich’s ja wohl versuchen einzureden) zurück nach Wien zu fahren und meine noch ausstehenden Prüfungen  so schnell wie nur irgendwie möglich hinter mich zu bringen.

Jetzt bin ich wieder zurück in der großen Stadt und genieße es mir  die in Salzburg entstandenen Fotos anzusehen. Wie mir beim Durchsehen auffällt, sind diese Bilder der lebende Beweis dafür, dass mein Leidenschaft  nicht von Ungefähr kommt, sondern ganz klar genetisch bedingt ist: Mama ist Schuld! Jedes Jahr nimmt sie sich einer anderen Obst- und/oder Gemüsesorte an. Vor zwei Jahren waren es Tomaten und Chilis in sämtlichen Ausführungen, letztes Jahr Salate und ebenfalls seit vorigem Sommer sind Zitrusfrüchte ihr neuestes Steckenpferd. Um sie zu zitieren „Jeder Depp hat sein Vergnügen!“ Mama hat eben am Garten Vergnügen denn, wie sie so schön sagt „des Leben is a Beschäftigungstherapie!“

In diesem Sinne führe ich Euch jetzt oben genanntes Beweismaterial vor, inklusive der üblichen Verdächtigen: Chilis, Tomaten, Zitronen (ja Mama, ich weiß, nicht einfach nur Zitronen, supertolle-spezielle-seltene Zitronen), die letzten Äpfel vom Bauern, und nicht zu vergessen:  eine vierbeinige ungarische Zwetschge namens Ari:

 

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Habt ein entspanntes Wochenende, geht raus und schnappt ein bisschen frische Luft!

Euer Märchen

 

 

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Über Mara

Eine Exil-Salzburgerin und Wahl-Wienerin, die ihr Herz an die kulinarische Vielfalt Österreichs verloren hat. Egal ob beim Nachkochen von Oma's Originalrezepten oder bei neu interpretierten Klassikern - am wichtigsten ist der Genuss! Denn Essen soll nicht nur den Bauch füllen, sondern auch das Herz wärmen.

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