Schokokuchen mit Espresso (Anzeige)

Es gibt Dinge, die sind mir heilig. Mein allmorgendliches Kaffetrinken  ist definitv eines davon. Denn inzwischen habe ich eine Morgenroutine entwickelt, die ich wirklich zelebriere.

Hätte man mir vor einigen Jahren gesagt, dass ich in Zukunft freiwillig täglich um 6:30 aufstehen würde um zumindest eine Stunde mit dem Hund in den Wald zu gehen nur um mich danach pünktlichst um 8:00 an meinem Tisch in der Küche einzufinden um eben erwähnten Kaffee und das Ö1-Morgenjournal zu konsumieren, hätt’ ich das alles für ein bisserl’ gar erwachsen abgetan und meinem Gegenüber versichert, dass das vor meinem 50. Lebensjahr nicht mal zur Diskussion stünde. 

Aber egal wie chaotisch der mir bevorstehende Tag auch werden mag, jeden einzelnen Morgen nehme ich mir zumindest Zeit um mich einige Minuten an meinen kleinen Küchentisch zu setzen, die Nachrichten im Radio zu hören und meinen Kaffee dabei in Ruhe zu trinken. Denn genau das gibt mir das Gefühl kurz mal rasten zu können bevor der Wahnsinn des Tages so richtig beginnt und sowieso alles wahllos auf einen einprasselt.

Und genau deswegen gibt’s in der Früh erstmal eine Tasse wirklich guten Kaffe, denn das wirkt all das was da kommen mag gleich mal garnicht mehr so schlimm. Und an Tagen an denen die To Do List elendslang, die Buchhaltung  mühsam und die Mails nicht enden wollend scheinen, gibt’s einfach doppeltes Glück (sprich doppeltes Koffein) in Form von Schokokuchen mit Espresso schon zum Frühstück. Und dann erinnert man sich, Schokokuchen zum Frühstück essend, kurz dran wie cool es eigentlich doch ist erwachsen zu sein. 

A Galaxy full of Caffeine.

Bereits seit dem Jahr 1958 wird Regio-Kaffee in Österreich geröstet. Verwendet werden qualitativ hochwertige Arabica- sowie Robusta-Bohnen, entweder pur oder in harmonischer Mischung. Ich persönlich bin ja ein besonderer Fan der kräftigeren Mischungen mit Robusta-Anteil wie Crema oder Espresso. 

Schokokuchen mit Espresso

Schokokuchen mit Espresso

22-24 cm Springform // 4-6 Personen // 180 Grad

60 Gramm Butter
170 Gramm Schokolade (min 70%)
6 Eier (Zimmertemperatur)
200 Gramm Feinkristallzucker
1 Espresso
Prise Salz
1/2 TL gemahlene Vanille
3 Esslöffel Mehl
2 Esslöffel Kakao (ungesüßt)

Den Backofen auf 180 Grad vorheizen, die Springform an den Seiten einfetten und bemehlen, auf dem Boden Backpapier einspannen. 

Butter und Schokolade über einem Wasserbad langsam, unter regelmäßigem Rühren, schmelzen lassen. 

Währenddessen die Eier trennen und das Eigelb gemeinsam mit der Hälfte des Zuckers (100 Gramm) in einer Küchenmaschine (oder einem Handmixer) mindestens 5 Minuten mit hoher Geschwindigkeit schlagen bis sich eine helle, voluminöse Masse gebildet hat. Beiseite stellen.

Nun die geschmolzene Butter-Schokoladenmischung beiseite stellen und leicht auskühlen lassen. 

In einer zweiten Schüssel das Eiklar ebenfalls mit hoher Geschwindigkeit schaumig (nicht steif)  mixen. Nun nach und nach während des Rührens den restlichen Zucker (100 Gramm) hinzufügen und das Eiklar zu Einschnee mixen bis die Masse seidig glänzend und fest ist. 

Die leicht ausgekühlte Schokoladenmischung mit der Eigelb-Zuckermischung sowie dem Espresso, der Vanille und dem Salz langsam verrühren. Anschließend den Eischnee behutsam unter die Mischung heben. Zuletzt noch das Mehl und den Kakao einrühren um den Teig anschließend in die Springform zu leeren. Für 40-45 Minuten bei 180 Grad Umluft backen. 

Der Kuchen sollte innen schön saftig, fast schon „fudgy“ sein. Dieser Effekt, sowie die „Cracks“ an der Oberfläche entstehen durch den sehr gering gehaltenen Mehl-Anteil im Teig. Wem die Risse nicht zusagen, der kann natürlich den Kuchen mit ungesüßtem Kakao oder Staubzucker dekorieren. 

Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Spar. Vielen Dank!

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Über Mara

Eine Exil-Salzburgerin und Wahl-Wienerin, die ihr Herz an die kulinarische Vielfalt Österreichs verloren hat. Egal ob beim Nachkochen von Oma's Originalrezepten oder bei neu interpretierten Klassikern - am wichtigsten ist der Genuss! Denn Essen soll nicht nur den Bauch füllen, sondern auch das Herz wärmen.

1 Kommentar

  1. 23. März 2022 um 18:12

    Schaut sehr lecker aus, werde es mal ausprobieren, bin mir sicher das es sehr gut schmecken wird bei diesem Anblick.

    Lg Emma

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